Der saudische Stig ist nicht nur schnell, er treibt eine Motorsportbewegung voran
Saudi-Arabiens Motorsportszene entwickelt sich rasant, und an der Spitze dieser Entwicklung steht kein Geringerer als der bekannte saudische Stig. Als Rennfahrer, Kommentator und passionierter Geschwindigkeitsfan ist er ein bekanntes Gesicht in der wachsenden Leidenschaft des Königreichs für Autos – ob beim Durchrasen der Wüste oder beim Kurvenfahren auf Stadtkursen.
Wir haben uns mit ihm getroffen, um über die Entwicklung der Szene, ihre Zukunftsaussichten und die Gründe dafür zu sprechen, warum Saudi-Arabien zu einem Ziel für Motorsportfans und Talente aus aller Welt wird.
Wie sind Sie zum Rennsport gekommen?
Manche sagen, Saudi-Arabien bewege sich langsam, aber ich bin von Anfang an mit Vollgas gefahren. Mein Weg zum Motorsport begann mit der Liebe zu Geschwindigkeit und allem, was Räder hat, ob zwei oder vier. Ob auf den Straßen der Stadt oder in den Dünen – wenn es Räder hatte, jagte ich der Ziellinie hinterher.
Welche Rolle spielen Sie heute in der saudischen Motorsportszene?
Ich genieße es von allen Seiten, als Rennfahrer, Kommentator und Fan. Diese dreifache Rolle gibt mir einen einzigartigen Blick auf die Energie, die sich hier aufbaut. Es ist aufregend, Teil von etwas zu sein, das sich so schnell entwickelt.
Was war bisher Ihr stolzester Erfolg?
Ich bin stolz darauf, als saudischer Stig bekannt zu sein und dabei geholfen zu haben, die Kraft, das Tempo und das Potenzial des Motorsports im Königreich zu präsentieren. Für mich geht es um mehr als nur den Rennsport, es geht darum, die nächste Welle junger saudischer Fahrer zu inspirieren.
Wie würden Sie die Rennsportszene in Saudi-Arabien beschreiben?
Sie ist kühn, schnell und entwickelt sich rasant. Vom Kartsport und Motorrädern bis hin zu Elektrofahrzeugen und der Formel 1 ist im ganzen Königreich etwas los. Wir beteiligen uns nicht nur an der globalen Diskussionsrunde über Motorsport, wir helfen, sie anzuführen.
Was macht die Rennsport-Szene in Saudi-Arabien so einzigartig?
Es ist die Landschaft. Wo sonst kann man in derselben Saison von einer Wüstenrallye auf einen Stadtkurs wechseln? Die Vielfalt hier bringt Fahrer und Fahrzeuge an ihre Grenzen, und die Fans gehören zu den leidenschaftlichsten, die ich je gesehen habe.
Gibt es eine festgelegte Rennsaison?
Ja, und sie wächst. Von Nachtrennen wie in der Formel E über Offroad-Herausforderungen bis hin zu nationalen Kart-Meisterschaften – im Kalender steht immer etwas auf dem Programm.
Wie beeinflussen Klima und Gelände den Rennsport hier?
Es sorgt für eine ganz neue Ebene der Herausforderung und Spannung. Sie haben Hitze, Sand, Höhenunterschiede… das stellt höhere Anforderungen an den Fahrer und die Maschine.
Was hat sich seit Ihrem Start am meisten verändert?
Die Größe. Wir haben uns von Amateurrennstrecken zu globalen Events wie der Formel 1 entwickelt. Und mit der bald fertigen, eigens dafür gebauten Rennstrecke von Qiddiya stehen wir erst am Anfang.
Auf wen sollten die Fans achten – auf aufstrebende Stars oder große Events?
Achten Sie auf die saudischen Kart- und Motorradrennstrecken. Dort werden die zukünftigen Champions geschmiedet. Und natürlich sollten Sie die Formel 1 in Dschiddah oder die künftige Strecke in Qiddiya nicht verpassen, sie wird das Spiel verändern.
Wo sehen Sie den saudischen Motorsport in 5-10 Jahren?
Wir kommen schnell voran. Mehr internationale Veranstaltungen, mehr saudische Fahrer in globalen Rennen, mehr Fans. Die Infrastruktur wird gebaut, und die Dynamik ist echt. Schauen Sie sich nur das erste Formel-1-Rennen in Dschiddah an – bei Nacht, unter den Lichtern, mit der Brise des Roten Meeres, das war unvergesslich. Und das ist erst der Anfang.
Wie sieht die saudische Szene im Vergleich zu Rennen im Ausland aus?
Andere Länder mögen das Erbe haben, aber wir haben Ehrgeiz und eine Vision. Die Mischung aus modernen Rennstrecken und rauen Naturlandschaften macht unsere Szene zu etwas Besonderem.
Wie kann man sich hier am Rennsport beteiligen?
Starten Sie mit Kartsport oder lokalen Motorradligen. Es gibt immer mehr Einstiegsmöglichkeiten, und wenn Sie die Leidenschaft haben, gibt es einen Weg nach vorne.
Wo sollte ein Rennsportfan beginnen, wenn er Saudi-Arabien besucht?
Beginnen Sie in Dschidda während der F1-Saison und bleiben Sie dran für Qiddiya. Verpassen Sie jedoch nicht die amateurhaften Veranstaltungen, denn dort liegt die Seele des saudischen Rennsports.
Von Straßenrennen bis hin zu Weltklasse-Rennstrecken – die Zukunft des Motorsports in Saudi-Arabien erwacht zum Leben, und der saudische Stig sitzt fest im Fahrersitz.
Sehen Sie sich hier das Video des saudischen Stig an, um einen Eindruck von der Action zu erhalten:
Erfahren Sie mehr über echte Geschichten und lokale Macher auf Echt Saudi.